Therapie-Angebote

Überprüfung der Körperfunktionen bei Gesunden zur Krankheitsvorbeugung

Die chinesische Diagnostik kann Ungleichgewichte der Körperfunktionen frühzeitig erkennen und ggf. frühzeitig ausgleichen und so einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität des Menschen leisten.

 

Prävention von manifesten Erkrankungen mit frühzeitiger Therapie bei Funktionsstörungen

Bei gestörten Funktionen des Patienten, wenn westliche Labor- und Apparatediagnostik keine oder nur geringe Auffälligkeiten zeigen, kann die TCM diese Krankheitszeichen anhand von Auffälligkeiten des vegetativen Nervensystems z.B. über die Pulsdiagnose erkennen und so frühzeitig behandeln.

 

Linderung bzw. Behebung von Symptomen bei manifesten Organschäden

Organische Störungen können durch eine Beeinflussung der vegetativen Funktionen sowie durch eine Kombination von modernen westlichen Therapien oder in Ergänzung mit den Erfahrungen der traditionellen europäischen Medizin gelindert bzw. geheilt werden.

Die Akupunktur wird erfolgreich in der Schmerztherapie eingesetzt. Über bestimmte Reizpunkte auf der Haut werden Heilreflexe ausgelöst. Energetische Blockaden können aufgelöst werden, die Körperenergie wird in die richtigen Leitbahnen gelenkt, Heilungsprozesse können dadurch aktiviert werden. Kombiniert werden kann eine Akupunktur mit Moxibustion, einer Wärmebehandlung durch das Abbrennen von Beifußkraut über den Akupunkturpunkten, oder mit Schröpfbehandlungen.


Für die Chinesische Arzneimitteltherapie werden Mischungen aus über 3000 Naturstoffen mineralischen und pflanzlichen Ursprungs individuell formuliert. Diese können als Tee, pulverisiert und pur in Wasser aufgelöst oder in Kapsel-/Pillenform verabreicht werden. Bei Hauterkrankungen können auch Salben und Pasten angewendet werden.


Die Chinesische Diätetik (TCM-Ernährungslehre) klassifiziert die Nahrungsmittel nicht nach ihrem Nährstoff- und Energiewert (Kalorien), sondern beurteilt sie aufgrund ihrer energetischen Eigenschaften (heiß bis kalt) und ihrer 5 Geschmacksrichtungen (bitter bis salzig) sowie deren Organ- bzw. Funktionskreiswirkungen. Die Wirkungsweise zahlreicher in Europa bekannter Grundnahrungsmittel sind in den chinesischen Schriften zu finden, weitere westliche Nahrungsmittel sind nach dem chinesischem System klassifiziert worden. Die Ernährung wird individuell unter Berücksichtigung der geographisch-klimatisch vorherrschenden Gegebenheiten und der Jahreszeiten zusammengestellt und Schritt für Schritt unter Berücksichtigung der Gewohnheiten des Patienten in den Alltag umgesetzt. Wie auch andere jahrtausende alte Medizinsysteme (wie z.B. Hippokrates/Galenus), Avicenna (Ibn Sina), Ayurveda) sieht die Chinesische Medizin die Ernährung des Menschen, im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung, als Basis bei der Therapie von Erkrankungen sowie für die Prävention von Erkrankungen an. Eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten an die jeweilige Situation des Einzelnen, mit dem Fokus der Stärkung und der Unterstützung der Verdauungsfunktion sowie der Vermeidung von Belastungen für den Magen-Darm-Trakt, führt zu einer individuell verträglichen Ernährung und zu einer Genesung des gesamten Organismus.

Mittels der Puls- und Zungendiagnose sowie der Antlitzdiagnose wird die Gesamtheit aller Körperfunktionen systematisch erfasst und in ein individuelles Bild des energetischen Ungleichgewichts von Körper und Seele übertragen. Da jeder Mensch auf äußere und innere Krankheitsursachen individuell unterschiedliche körperliche Reaktionen und Krankheitszeichen zeigt, wendet die TCM bei Patienten mit gleichen Erkrankungen unterschiedliche Behandlungen an.